2. November 2022

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Wissen Sie schon, wie Ihr Unternehmen die neuen Anforderungen für Verpackungen in Dänemark erfüllen wird?

Ab dem Jahr 2025 gelten in Dänemark die Vorschriften der EU-Richtlinie über die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Verpackungen. Die dänische Umweltschutzbehörde bereitet aktuell die Umsetzung entsprechender Rechtsvorschriften vor.

Das zur Landbell Group gehörende Unternehmen ERP Dänemark erweitert seine Compliance-Dienstleistungen auf Verpackungen, wenn die Gesetzgebung am 1. Januar 2025 in Kraft tritt.

ERP Dänemark wird daher in der Lage sein, Unternehmen bei der Erfüllung ihrer EPR-Verpflichtungen für Verpackungen zu unterstützen.

ERP Dänemark bietet bereits jetzt Compliance-Lösungen für Hersteller von Elektrogeräten und Batterien – und trifft aktuell Vorkehrungen, um Unternehmen bei der schnellen und einfachen Erfüllung der neuen Anforderungen zu unterstützen.

Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.

 

ERP Irland arbeitet mit drei Generationen von Recyclern zusammen

Mit dem Ziel, ein klares Zeichen für die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft zu setzen, hat sich das zur Landbell Group gehörende Unternehmen EPR Irland am 14. Oktober, dem Internationalen Tag des Elektroschrotts, mit Recyclern aus drei Generationen zusammengetan. Die gemeinsame Botschaft: Wir alle können einen wichtigen Beitrag zur Reparatur, zur Wiederverwendung und zum Recycling von ungenutzten elektronischen Geräten in unseren Haushalten leisten.

Die drei Generationen von Recyclern – Flossie, die Strandreinigerin, sowie ihre Mutter und Großmutter – haben in einem Video von ERP Irland daran erinnert, wie wichtig das Recycling von Elektroschrott ist, der weltweit zu den am schnellsten wachsenden Abfallströmen zählt.

Martin Tobin, CEO von ERP Irland, sagte bei der Vorstellung des Mehrgenerationen-Videos: „ERP freut sich, Flossie und die Beach Cleaners bei ihrer Vision von Nachhaltigkeit und Recycling von Elektroschrott zu unterstützen. Das Recycling von Elektroschrott spart nicht nur wertvolle natürliche Ressourcen, sondern reduziert auch die Umweltbelastung durch Elektroschrott und unterstützt unseren Übergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft.“

Das Mehrgenerationen-Video gibt es hier zu sehen.

 

Neues Sammelziel für Solarmodule in Polen vorgeschlagen

Im Juli 2022 hat das polnische Ministerium für Klima und Umwelt einen Verordnungsentwurf zur Berechnung der jährlichen Mindestsammelquote für Elektro- und Elektronikaltgeräte (WEEE), genauer gesagt für Solarmodule, vorgeschlagen.

Die polnischen Behörden sahen sich gezwungen, eine Lösung für ein immer größer werdendes Problem zu schaffen. Zuletzt war eine Vielzahl an Solarmodulen, die gemäß der EU-WEEE-Richtlinie in die Kategorie 4 eingestuft sind und eine lange Lebensdauer haben, in kurzer Zeit auf den polnischen Markt gebracht worden, was indirekt dazu führt, dass die Sammelziele schwerer erreicht werden können.

Die aktuelle Methode zur Berechnung der Sammelquote basiert nämlich auf dem durchschnittlichen Inverkehrbringungsgewicht. Werden mehr Module verkauft, wie im aktuellen Boom der Branche, steigt das Inverkehrbringungsgewicht und damit die Messlatte für die Sammlung von Altmodulen.

Da die Produkte jedoch eine lange Lebensdauer haben und entsprechend erst deutlich später zu Abfall werden, stehen aktuell nicht genug Altmodule für die Sammlung zur Verfügung. Die EPR-Verpflichtung muss also durch die Sammlung anderer Geräte der Kategorie 4 erfüllt werden. Dies könnte dazu führen, dass der Zugang zu diesen Abfällen erschwert wird und die Erreichung der Sammelziele für die gesamte Produktkategorie gefährdet ist.

Die von der Regierung vorgeschlagene Lösung besteht darin, Solarmodule von der bisherigen Berechnungsmethode auszuschließen. Stattdessen wird bei der neuen Methode die Menge der gesammelten Abfälle (erzeugte Abfälle) für Solarmodule als Grundlage verwendet. Der vorgeschlagene Zeitplan für die Anwendung der neuen Methode ist der 1. Januar 2023.