10. Mai 2023

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Zweitnutzung in stationären Bereichen als ressourcenschonende Option denkbar

In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage ist die Bundesregierung auf die Belastungen von Lithium-Ionen-Batterien für die Kreislaufwirtschaft eingegangen.

Ihrer Einschätzung nach wird es im Jahr 2030 mindestens 15 Millionen zugelassene batterieelektrische Fahrzeuge geben, entsprechend wird eine ähnliche Anzahl an Traktionsbatterien im Umlauf sein.

Aktuell geht die Bundesregierung von einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung der Lithium-Ionen-Batterie-Recyclingmasse von etwa 30 Prozent aus. Hochgerechnet bis zum Jahr 2030 bedeutet dies, dass die aktuelle Recyclingmasse von 27.897 Tonnen auf ca. 300.000 Tonnen anwachsen wird.

Die Bundesregierung merkt aber an, dass vor der Zuführung in den Recyclingprozess eine Zweitnutzung im stationären Bereich (z.B. in Großspeichern) eine valide Option ist, um die Nutzungsdauern von Batterien ressourcenschonend zu verlängern.

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